Eisenfels
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Ein Rollenspiel-Projekt, welches innerhalb von World of Warcraft beheimatet ist.
 
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 Jarren Vanzir

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Jarren Vanzir Empty
BeitragThema: Jarren Vanzir   Jarren Vanzir EmptyMi Okt 14, 2015 4:28 pm

(so, ich hoffe  das passt so, Schreibfehler dürft   ihr gerne  behalten und einrahmen Smile  Die Geschichte   steckt noch in  den  Kinderschuhen, kann also sein, dass ich das alles noch einmal   auf   Rechtschreibung  und  Ausdruckweise  etwas überarbeite)

Name: Jarren Vanzir
Alter: 25
Herkunft: Gilneas
Berufung: Druide

Augenfarbe:
Grösse:
Aussehen: Vor euch steht ein junger Mann, mit  strassenköterblonder  und zottliger Mähne, die ihm weit über die  Schulter reicht. Meist  bändigt  er die  störischen   Strähnen mit einem Zopf im Nacken, wobei die   Hälfte  der   Loden  wieder aus  dem Gebinde  herausfällt.  Sein  Gesicht ist  kantig,  dennoch sehr  freundlich und von  einem kratzigen   Dreitagebart (sehr  verwegen)  gerahmt wird. Er  ist gross gewachsen,  schlank gebaut  und    unter seiner   leicht gebräunten  Haut  ist ein Ansatz guter Muskeln zu  erkennen.

Besondere Merkmale: Grob Umrissen ist er ein Spassvogel, er nimmt die Worte Anderer nicht immer ernst. Und scheint einen schier unerschöpflichen Vorrat an guter Laune zu haben. Er trinkt und spielt gerne, auch wenn bei letzterem Hobby die Münze die er nicht besitzt auch oft etwas zu locker sitzt. Das er sich dabei um Kopf und Kragen bringen könnte, macht er damit wett, schnell rennen zu können.Er ist gewiss kein Feigling, nur in bestimmten Situationen sollte man besser die Beine in die Hand nehmen. Training, wie er sagt, um Fit zu bleiben ... wobei der junge Mann einstecken und nicht nur verbal wieder austeilen kann. Merke: Jarren hat das ganz besondere Ausnahmetalent, besonders unschuldig zu schauen.


Ihr Blick  sprach von seeliger Ruhe,  als sie  sich   nackt in den  Polstern,  des  alten Bettes ,zurücklehnte.   Sie hatte  ihre  Hände  ausgestreckt, wobei  sie  ein letztes  Mal verheissungsvoll  ihren  Finger auf die Lippen legte und bat  mich  wortlos   darum  leise  zu sein.   Ich liess  es mir  jedoch nicht nehmen, sie  ein wenig zu necken und   etwas auf  der  alten Matraze   herumzuhöckern.  Ihr  Schmollen  war  unbezahlbar und entlockte mir ein   spitzbübisches  Grinsen.  Ich beugte  mich über sie,  meine   Hände  streiften  zärtlich  ihre  blassen  Schultern und angelehnt an ihren  warmen  Leib,   liessen   wir  uns einfach  von der wachsenden Leidenschaft  mitreissen...
Bis  ein  gewaltiges  Donnern und  Tosen   ihre kleine Kammer erschütterte.  Etwas  feuriges segelte  geradewegs  durch  die  vordere  Hauswand. Ich warf mich sofort schützend  über ihren  zierlichen  Körper  und  rollte  mich mit ihr  seitlich  aus  dem Bett, um hinter selbigen  Schutz zu  suchen.     Ich hatte   mir   zwar  die  Leidenschaft mit  ihr ganz    ähnlich  flammend   vorgestellt,   nur   war    ich  nicht in solcher  Erwartung      dieser heissen Nacht  zwischen ihren  Schenkeln.  Irgendwie  verbat  es  mir die  Situation  einen  derben  Spruch zu reissen, wohl   weil   eine    Flut   garstiger Wesen  an der  aufgerissenen  Hauswand  vorbeimarschierte.     Dabei verging mir  die  Lust  nach   einem hitzigen   Gefecht mit dieser heissblütigen  Liebhaberin an meiner Seite  gänzlich.   Die  lippenlosen Münder  waren  zu unzähligen   hässlichen  Grinsen  verkommen,   die  Finger wirkten   knöchern,  als sich  die  restliche  Haut, wenn  sie nicht in  Fetzen  von  den   blanken Eingeweiden hingen, über die   blassen  Gestelle  zog.  Nur  wenigsten von Ihnen  trugen überhaupt  noch Kleidung   am  Leib.   Meine   schöne  Gesellschaft   war   wohl  schockiert, weil sie   kein  einziges   Wort  mehr  gesprochen  hatte.    Vorsichtig  zog  ich  die  Decke  aus  dem  Bett  und   wollte  sie  schützend  darin  einwickeln.  Nur  als ich   damit  begonnen  hatte,  fühlte  ich  etwas    warmes und  feuchtes  an meinen  Fingern.   Es  brauchte  einen  Augenblick  bis  ich  registrierte   das  Blut  an   meinen  Händen  klebte. Ihr  Blut.    Als ich in ihre  Gesicht schaute,  starrte  mich  eine  Maske  reinen   Entsetzens  an, die  Augen  weit  aufgerissen, den  Mund  zu einem stillen  Schrei verzogen.  Ein  Stück  Holz  von  der Aussenwand  steckte     in ihrem  schönen  Körper.    Offenbar  war sie  schnell  gestorben.   Ich legte  ihr  eine  Hand  auf  das  schöne Gesicht und   schob ihr  sanft die  Augenlider  nieder,  ehe  ich ein leises Gebet für ihre  Seele  sprach.  Danach  schob ich mich in die  Höhe und krallte  mir   rasch meine  Kleider und meine  Waffen.  Offenbar  hatte  der Krieg  begonnen,  mitten in dieser Nacht  und  meine Pflicht  als   Verteidiger  Gilneas   rief  mich  an die  vorderste  Front.
Noch trug  ich  Trauer  im Herzen,   weil ich keinen    süssen Kuss  von ihren  Lippen  stahl und mich  von ihr  verabschieden  konnte. Ich habe  sie  wirklich geliebt.    Nur  erscheint  der Pfad  der Rache  auch nicht  rechtens.  Ich  war  und bin  ein  Lebemann,  geniesse  das Leben in vollen  Zügen und  stelle  mich  mutig   jeglichen  Herausforderungen.  Irgendwann  werd ich  ihr  ein  schönes  Grab  auf  den  seichten Hügeln    nahe  Gilneas   herichten  und  ihr  täglich  eine  Rose    bringen.     Dieser Gedanke  liess mich versonnen  Lächeln, ich schulterte  meinen  Streitkolben,    umgriff  fest  das   Buch  in einem  Händen  und  schloss mich der Meute  an, die  zum Schutze  der  Stadt  durch die  Strassen zog.    Unser  Ziel  war  die Kathedrale, wohlwissend   dass dort  die  Überlebenden  auf    uns  warteten  und   hofften, dass wir   die  Zivilisten  aus  der Stadt  brachten.  Damit wir uns   nicht falsch verstehen, ich bin  kein  strahlender  Held, aber wenn man   Angst    vor dem  Tod   hat,  wächst  man meist    über sich hinaus.  Ich werde  nie  vergessen,  wie   wir  uns  durch die  Horden   der Untoten schlagen  mussten.  Oder  wie  ich mich nur mit  viel  Mühe   durch  massen  von    wilden  Worgen  schlagen musste.  Ich erinnere  mich gut,  an   das    ängstliche  Gesicht Ragnars,  als er sich direkt  vor meinen  Augen  in  einen  dieser  reissenden  Wölfe  verwandelt hat.    Nur  wenige  Nächte vorher haben  wir  noch   in  der Taverne  bei einem Bier gesessen.  Mögen die  Halbgötter   seine  Seele   segnen  und ihm  Friede  schenken.
Wohl an ,   ich habe  überlebt und  denke   jeden Tag   an  diese  Geschichten, meine  Versprechen habe ich noch nicht einlösen   können,  weil der  Krieg   ganz Azaroth   immer noch in  Atem hält. Diese  Versprechungen halten mich  am  Leben.
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Jarren Vanzir
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