Eisenfels
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Ein Rollenspiel-Projekt, welches innerhalb von World of Warcraft beheimatet ist.
 
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 Leonar Annjar

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BeitragThema: Leonar Annjar   Leonar Annjar EmptyMi Nov 11, 2015 8:10 pm

Bevor ich zu meinem Charakter komme ein paar kurze Sätze zu mir:
Ich bin 25 Jahre alt und komme aus einer Kleinstadt in der Nähe von Köln. Rollenspiel betreibe ich seit meinen 11. Lebensjahr. In die Welt des Rollenspiel bin ich damals mit einem Pen&Paper gestartet. Namentlich "Das schwarze Auge". Anfangs habe ich einiges an Helden dort durchprobiert, doch mit der Zeit habe ich immer mehr ein Gefallen an der Rolle des Erzählers gefunden, welche ich auch heute noch "meistere." Zu Zeiten von Burning Crusade fande ich dann in die WoW hinein. Damals kam ich hier auf den Server und hatte einige tolle Jahre an Spielspass hier. Seit einiger Zeit betreibe ich auch LARP. Ansonsten bin ich ein Mensch wie jeder andere, verlasse morgens die Wohnung zum arbeiten und komme abends wieder.


Name: Leonar Annjar
Alter: 31
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Lordaeron (Möglicherweise an einem leichten Akzent zu erkennen)
Profession: Paladin

Aussehen: Vor euch steht ein junger Mann von einer Größe von 1,86m. Sein Haar ist Blond und fällt vom Schädel bis zu den Schultern herab. Sein Gesicht noch recht jung zählt keinerlei Falten und Narben. Die Augen erstrahlen in einem hellen Grünton während die Nase einen schmalen Nasenrücken hat und in einer kleinen Knolle endet. Sein Mund ist recht schmal, wobei die untere Lippe die dickere der Beiden darstellt. Alles in Allem ist das Gesicht in pure Gelassenheit getauft. Auch findet sich ab und an ein Lächeln auf Leonars Lippen wieder. Aber auch Ernsthaftigkeit und Strenge, sollte es von Nöten sein.
Ab dem Hals wird Leonars Körperbau etwas breiter. Er mag auf den ersten Blick nich schlank wirken aber auch nicht dick. Sein Kreuz ist recht breit gebaut und auch der Rest seiner Gliedmaßen scheint nicht am Hungerhaken gehangen zu haben. Was einem jedoch auffällt ist die Definition seiner einzelnen Körperpartien, höchstwahrscheinlich ein Überbleibsel seiner langjährigen Ausbildung. Er strotz also nicht vor Muskeln kann aber auch nicht behaupten keine Muskelkraft zu besitzen.

Auftreten: Leonar ist bei Erstkontakt stets freundlich und ein guter Zuhörer. Er hat so gut wie nie Vorurteile gegenüber anderer Rassen oder Gesinnungen, eine Ausnahme bilden hier offensichtliche bösartige Charaktere wie Hexenmeister oder gar Dämonen. Er schlägt eine Einladung oder einen Aufruf zur Hilfe nur in den seltesten Fällen ab. Weiterhin ist es ihm wichtig immer für die Gerechtigkeit des Lichts zu handeln. Er belehrt manches mal umstehende Verbündete oder gar Freunde. Doch trotz seiner Berufung als Paladin hat er seinen Humor nicht verloren, so dass er gerne mal einen Witz macht.

Hintergrundgeschichte:

....Mein Name ist Leonar Annjar und ich möchte euch einen Teil meines Lebens erzählen. Ich war noch relativ jung zu dem Zeitpunkt an dem meine Geschichte beginnt.
Mein Vater Jarven und Ich räumten gerade einige frischgekaufte Waren in unser Haus und meine Mutter Roanna stand mit meiner Schwester Mia im Arm vor dem Haus als wir aus dem Stadtinneren lauten Tumult hören. Damals kam so etwas ab und zu mal in einer großen Stadt wie Stratholme vor. Irgendwelche Händler stritten sich, Betrunkene pöpelten den Adel an, es hätte alles sein können.
Es dauerte aber nicht lange da kamen Wachen auf uns zu. Sie fragten uns über unser gekauftes Getreide aus und schienen gleichzeitig nervös zu wirken. Mein Vater machte ihnen klar, dass er das Getreide noch auf dem Karren hatte und es gerade ausladen wollte. Dann schien die Nervosität der Soldaten zu verschwinden und sie wurden ernster. Sie fragten meinen Vater aus wer das Getreide bereits berührt hatte und gar davon genascht hatte. Ich merkte dabei, dass der Blick der Soldaten auf mich und auf meine Schwester fiel. Vater verneinte natürlich, denn es entsprach der Wahrheit das noch niemand außer der Händler das Getreide berührte. Die Soldaten schienen für's erste beruhigt, dann befahlen sie meinem Vater uns wegzuschicken. Mein Vater war ein treuer Landsmann also gehorchte er und schickte uns drei ins Haus.

Ich kann euch nicht mehr die Zeitspanne nennen aber wenn ich daran zurückdenke kam es mir vor wie ein Wimpernschlag. Wir sind kaum zur Tür rein, da preschte mein Vater hinterher und schlug die Tür hinter uns zu und schloß ab. Das Taschenmesser an seinem Gürtel war blutig. Hatte mein Vater etwa gerade sein Land verraten und Mord begangen? Nein, hatte er nicht. Warum? Nunja ganz einfach man wollte meinen Vater töten, weil er verseuchtes Getreide berührt hatte. Er hatte nur aus Notwehr gehandelt. Wir waren also in unserem Haus eingesperrt und von draußen hämmerten die anderen Soldaten an die Tür. Meine Eltern wussten wohl was zu tun war, denn sie packten sofort das Nötigste ein und wir verschwanden über ein kleines Fenster hinter dem Haus nach draußen. Flüchten mussten wir dann durch den Abwasserkanal und als wir diesen überwunden hatten offenbarte sich das grausame Schauspiel aus der Ferne für uns alle. Stratholme wurde angegriffen von den eigenen Landsleuten, weil man verhindern wollte das sich eine Seuche ausbreitet. Ich sah mit eigenen Augen, wie Freunde von mir eiskalt abgeschlachtet wurden. Einfach so.

Es vergingen einige Tage oder vielleicht sogar Wochen ehe wir die Nordlande komplett hinter uns ließen, die Heimat einfach so vergessen sollten. Da wir schon solange unterwegs waren und meine kleine Schwester immer mehr nörgelte mussten wir wohl eine Bleibe finden. Die Familie entschied sich dazu in ein Gebirge welches eher als schroff bezeichnet werden konnte weiter zu ziehen. Dort konnten wir uns gut verstecken vor Verfolgern oder so manchen Angreifer besser bekämpfen. Irgendwann fanden wir den Weg auf einen kleinen Pass, doch wir rechneten nicht damit auf Andere zu treffen. Schneller als wir uns umsehen konnten, hatten sich Wachen um uns versammelt. Sie griffen uns allerdings nicht an. Vielleicht lag es an unserem Erscheinungsbild? Ich mein wer greift eine kleine Familie an deren Kleidung dreckig und zerissen ist? Die Männer schienen uns zumindest neutral gegenüber und nachdem mein Vater unsere Geschichte ihnen erzählt hatte boten sie uns an in einer naheliegenden Stadt einen warmen Feuerplatz und eine warme Mahlzeit zu bekommen.

Wir blieben nur wenige Wochen dort aber man schien uns nicht fortjagen zu wollen. Wisst ihr ich kann mich nicht mehr an allzuviel erinnern aber eines gibt es da noch. Ein junges Mädchen, vielleicht mein Alter. Sie sah wunderschön aus. Ihre grünen Augen stachen wie leuchtende Smaragde hervor und ihre Wangenknochen unterstrichen das Ganze noch. Umrandet wurde dieses Gesicht von rötlich blonden Haaren. Später verriet man mir das sie auf den Namen Lohreena hörte. Ich sah sie in der Zeit in der wir dort waren öfters mal meinen Weg kreuzen und ich bin mir sicher ihr Blick kreuzte auch öfters den meinen. Irgendwie hatte ich das Gefühl sie hatte etwas damit zutun das man uns gut behandelte aber mehr als einen Gruß bekam ich in meiner jugendlichen Schüchternheit nie über die Lippen. Naja gut, dacht ich mir, vielleicht hatte ihr ja jemand erzählt wer der junge Bursche namens Leonar ist?Ich wäre gerne länger dort geblieben, hätte ich es doch bestimmt irgendwann geschafft sie anzusprechen....doch das Ziel meiner Familie war Sturmwind...

Um euch jetzt nicht stundenlang zu langweilen überspringe ich den Großteil meiner Geschichte. Am Ende waren wir bei meinen Verwandten in Sturmwind untergekommen und lebten dort unser Leben weiter. Ja, was soll ich noch groß sagen? Meine Eltern schloßen sich Beide dem Scharlachroten Kreuzzug an während man mich, aus Glaube zum Licht, in die Obhut der Kirche des Lichts gab. Meine Schwester...die schlendert wahrscheinlich gerade durch irgendwelche dunklen Gassen und ich wollte mir heute Abend den letzten Krug hier in der Taverne genehmigen ehe ich zu dem Mädchen zurückkehre, was mir seit damals nicht mehr aus dem Kopf ging. Auch wenn ich nur "Danke" sagen möchte......

Mit diesen abschließenden Worten erhob sich Leonar und verließ nach Zahlung des Getränks die Taverne in der Altstadt.
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BeitragThema: Re: Leonar Annjar   Leonar Annjar EmptyDo Nov 12, 2015 9:14 am

Einen guten Morgen wünsche ich

Nun habe ich mir deinen Beitrag auch in Ruhe durchgelesen und finde daran nichts zu meckern.
Wirkt in sich stimmig und wir hatten ja gestern bereits darüber geredet, dass du die Lichtfähigkeiten sogar mit Punkten belegst und somit achtgeben musst, wann und wie du sie einsetzt, was mir sehr gut gefällt.

Insofern sehe ich keinen Grund, dich nicht mal dazu zu holen.

Liebe Grüße
Lhoreena

PS: Durchaus schmeichelhaft der IC-Text zum Ende hin. *schmunzelt*
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BeitragThema: Re: Leonar Annjar   Leonar Annjar EmptyMo Dez 07, 2015 6:48 pm

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