Eisenfels
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Ein Rollenspiel-Projekt, welches innerhalb von World of Warcraft beheimatet ist.
 
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 Svea von Verrenbeek / Helke Martin

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Svea von Verrenbeek

Svea von Verrenbeek


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BeitragThema: Svea von Verrenbeek / Helke Martin   Svea von Verrenbeek  / Helke Martin EmptyDi Dez 15, 2015 1:22 pm

Svea von Verrenbeek
Herkunft: Eisenfels
Alter: 27
Größe: 1.70 m
Aussehen: Rote, schier unzähmbare Locken sind das erste Merkmal, welches einem an dieser Frau ins Auge sticht. Graue Augen blicken darunter eher kühl in die Welt. Sommersprossen zieren Nase und Wangen. Rondra ist von durchtrainierter Gestalt, mittelgroß, ohne sichtbare Verletzungen oder Tätowierungen.

ic:
Lachend hielt sich das kleine Mädchen am Kopf ihres Vaters fest. Er rannte wild über die Anhöhe, sie auf seinen Schultern und ihre roten Locken wehten im rauhen Abendwind. Sie quietschte vor Freude, als er sie herunterhob und in die Luft warf, und sicher auffing.
"Svea, Liebes. Du schläfst zu wenig.", klang eine samtene, warme Stimme in ihr Bewusstsein. Sie blinzelte. Es war wohlig warm um sie herum, der rauhe Wind ließ die Fensterläden klappern. Sie schaute kurz zum Fenster, dann zu dem Mann, dem die Stimme gehörte. "Entschuldige. Es war eine harte Woche." Sie setzte sich aufrecht hin und rieb sich über das Gesicht. Der Mann lächelte. "Und doch findest Du die Zeit, Deinen alten Vater zu besuchen." Svea zog die Decke über den Körper. Dabei musterte sie den Mann, der ihr Vater war. Noch immer trug er das Haar lang über die Schultern, in einem halbwegs geordnetem Zopf gebunden. Ordnen konnte man das von Verrenbeek-Haar nur schwer, das wusste Svea nur zu gut. Er war gross und kräftig und fast übersah man das Manko, welches den Mann an sein Haus band und von der Garde des Markgrafen fern hielt. Sein rechter Arm lag schlaff auf seinem Bauch, die Hand müde gebettet auf dem Schenkel. Sein Schwertarm.

Svea schaute schnell weg, noch immer war es für sie schwer, ihn so zu sehen. Seit sie denken konnte, war er Ritter der Callahans gewesen, bereits Jonathan Callahan war sein Herr. Als dieser fiel, schwor er ohne Zögern seinem Bruder die Treue. Noch heute hielt er diese, wenn auch nicht mehr im Kampf. Doch dazu war nun seine Tochter auserkoren.
"Du weisst, ich komme gerne her. Ich soll Dir Grüsse von Bhrea ausrichten, Vater." Er nickte. "Ich würde sie gerne wiedersehen, sprich ihr meine Einladung aus, bitte. Die Diskussion über Gilneas ist mir lebendig in Erinnerung.", grinste er. Svea hob abwehrend die Hände und lachte leise. "Bewahre, Vater. Sie hat Dich danach in Grund und Boden gesoffen." Sveas Augen glänzten. Sie hatte nicht gezögert, ihre Freundin und Waffenschwester in ihre Familie einzuführen. Beide waren ihr gleichermaßen das Wichtigste im Leben und so war es für sie selbstverständlich, diese beiden Welten miteinander zu verbinden. Sie erinnerte sich, wie die Zwillinge die große Frau angestaunt hatten und ihr auf dem Fuße gefolgt waren, um ja nicht zu verpassen, was sie tun oder sagen würde. Just in diesem Moment stürmten diese das Kaminzimmer des Anwesens derer von Verrenbeek. "Essen, Essen.", riefen sie und ehe Svea sich versah, sprangen die Kinder auf sie. Sie quietschte  laut und versuchte, die Kitzelattacken abzuwehren. Marie und Greham waren die Nachzügler der Familie. Kaum war Georg von Verrenbeek aus dem aktiven Dienst ausgeschieden, kündigte sich Nachwuchs an und die Zwillinge brachten wahrlich Leben in die Familie.

Die gemeinsamen Abende waren selten. Der Dienst in der Garde forderte Sveas gesamte Zeit und Kraft, doch es gab nichts, was sie lieber getan hätte. Sie war aufgewachsen mit dem Wissen, daß nicht sie das Erbe des Hauses tragen würde und so wählte sie den Weg der Soldatin. Anfangs nicht sehr glücklich damit, bestanden die Eltern darauf, daß sie auch alles andere lernte, was eine Frau ihres Standes wissen musste. Sie lernte sticken genauso wie Schwerter schärfen, konnte einen Haushalt führen ebenso wie reiten. Doch das adlige Leben interessierte sie nicht. Die Garde war ihr Lebensinhalt. Sie stand hinter Arthur Callahan, neben Bhrea, ob bei offiziellen Anlässen oder im Kampf. Da gehörte sie hin. Sie genoss die wenigen Augenblicke im Kreis der Familie, doch bereits nach wenigen Tagen spürte sie das Heimweh. Und so war auch dieser Aufenthalt nur von kurzer Dauer, bereits am kommenden Morgen brach die Frau wieder auf. Gekleidet in dunkler, weicher Lederkleidung, bewaffnet mit Pfeil und Bogen, ritt sie im Morgengrauen zurück nach Dhorrnstein.

* ~~ *

Helke Martin
Herkunft: Beutebucht
Alter: 28 Jahre
Größe: 1.65 m
Aussehen: Helke ist eine Frau von etwa 30, was man ihrem fast faltenfreien Gesicht vielleicht nicht unbedingt ansieht. Strahlend blaue Augen dominieren es, ein Kontrast zu der dunkleren, gebräunten Haut. Blondes Haar umgibt dieses Gesicht und verziert wird es, sehr zum Leidwesen der Trägerin, von einigen frechen Sommersprossen auf Nase und Wangen.
Sie ist normal gross, soll heissen, etwa 1,65m (ohne Schuhe). Ihrer Figur sieht man zwei Dinge sehr deutlich an: Sie ist eine Frau, geprägt durch eine sehr weibliche Figur, doch sie scheint auch trainiert zu sein. Ob der Dolch etwas damit zu tun, den sie meistens am Gürtel trägt? Ihre Stimme ist ein wenig tiefer, keine typische Frauenstimme, will man meinen. In ihrer Nähe riecht es immer ein wenig nach Apfel.

ic:
"Vielleicht werd ich Eure Hilfe brauchen, wenns drum geht, sie zu befreien." Seine Stimme klang fast zu gelassen für die Tragweite seiner Worte und Helke spürte, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief. Sie konnte es nicht zuordnen, doch das Gefühl war so gegenwärtig, so intensiv, daß sie davon erwachte.
Im Zimmer war es warm. Das Feuer im Kamin war fast herunter gebrannt, es war dunkel, mitten in der Nacht und starke, männliche Arme hielten sie in der Decke fest umschlungen. Dennoch fror sie. Sie rieb sich über die Stirn. Sie hatte schlecht geträumt. Doch im gleichen Moment, der Gedanke war kaum zu Ende gedacht, traf sie die Wahrheit gnadenlos. Es war kein Traum. Diese Worte waren gesprochen worden, die Bedeutung war eben jene, von der sie nicht wusste, ob dem Sprecher diese bewusst war. Hatte der Schmerz das ausgelöst? Oder war es ihm wirklich so egal? Sie hatte das Brennen in Dherreks Augen gesehen, gespürt, wie er sich versteifte. Er hatte es soviel früher als sie begriffen, dabei kannten sie sich kaum.
Sie drehte den Kopf etwas und betrachtete ihn. Sein Gesicht war entspannt, er schlief tief und fest. Die Haare waren zerzauselt, sein nackter Körper schien nicht zu frieren. Die Decke lag mehr um sie herum als bei ihm. Warm durchflutete sie dieses Gefühl, was sie so oft bei ihm verspürte. Sicherheit. Nähe. Fürsorge. Liebe. Sie hatte ihm nicht glauben wollen, als sie alleine über diese Sache sprachen. Sie hatte ihren alten Freund verteidigen wollen, doch ihr fehlten die Worte. Sie dachte an Beutebucht, die Jahre, als er ihr einziger Halt war. Als sie für einander getötet hätten und hatten. Nichts davon hatte sie in seinen Augen wiedergesehen. Es war in Beutebucht geblieben. Dherrek hatte es gesehen. Sie wollte es nicht sehen.
Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge, sog tief den männlichen Duft ein. Sacht biss sie ihn und er zog sie im Schlaf eng in seine Arme. Sie schloß die Augen.
Manchmal war es an der Zeit, die Vergangenheit abzuschütteln. Nicht immer lohnte sich der Blick zurück. Sie würde nicht länger zurück blicken. Sie würde sich auf ihn konzentrieren. Mit ihm etwas Neues beginnen und wer weiß, wohin ihr Weg sie führen würde. Ob hier oder sonst wo, es spielte keine Rolle...

* ~~ *

oc:
Hallo zusammen. In die Gilde wurde ich ja schon aufgenommen (Danke! Smile), nun möchte ich mich Euch gerne vorstellen.
Ich bin Tatjana, bin über 40 und lebe im Rheinland.
RP betreibe ich in WoW nun seit vielen Jahren. Wichtig hier bei sei zu erwähnen, daß mein Hauptserver nicht die Aldor, sondern die Forscherliga ist. Dort habe ich auch aktive Chars, die ich weiterhin bespielen möchte. Meine Zeit muss ich somit aufteilen zwischen hier, dort und dem RL Smile
Desweiteren, auch da bin ich offen, gehört Kampf-RP nicht zu meinen Stärken, ich bitte, mir die Schwächen zu verzeihen!

Dennoch hat mich das Konzept direkt angesprochen. Dies und mein Wunsch, wieder mit Everen zu spielen, hat zu dieser Bewerbung geführt. Ich freue mich wahnsinnig auf das Rollenspiel mit Euch!


Zuletzt von Svea von Verrenbeek am Di Dez 29, 2015 11:36 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Bärin
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Bärin


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BeitragThema: Re: Svea von Verrenbeek / Helke Martin   Svea von Verrenbeek  / Helke Martin EmptyDo Dez 17, 2015 1:41 pm

Einen guten Mittag wünsche ich!

Wie bereits besprochen, finde ich die Charaktere stimmig und du hast dich gestern auch schön ins Rollenspiel eingebracht in meinen Augen.
Insofern steht dem weiteren Zusammenspiel sicher nichts im Wege.

Als Anwärter, bzw. Steinchen - Aufgenommen -

Auf eine gute gemeinsame Zeit.
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