Guten Abend zusammen,
ich bin jetzt die letzten Tage, nach Reaktivierung von WoW, auf der Suche nach einer neuen Heimat für mich. Und wirklich immer wieder bin ich in eurem Beitrag im Aldor-forum hängen geblieben.
Ich habe vor gut 1 ½ Jahren aktiv Kaldoreirp auf die Aldor betrieben und musste dann aus zeitlichen Gründen mit WoW aufhören. Ich hab gerne eine Nachtelfe gespielt, aber ich möchte trotzdem etwas anderes spielen, was mich schon sehr lange reizt.
Ich würde mich gerne intensiver mit dem Lichtrp beschäftigen, was mich zu Euch bringt: Ich würde gerne einen Paladin Heiler (oder Priester) für eure Truppen spielen.
In den letzten Tagen habe ich viele Sachen über das Licht im Wiki gelesen und mich über den Paladin informiert und glaube das ich eine gute Heimat bei Euch finden würde als Paladin des Lichts. (oder Priester je nachdem was gewünscht) Bin mir momentan nämlich nicht so ganz im klaren darüber ob Paladine mehr kämpfen als Heilen?
Jedoch gibt es noch einige Fragen in Mir zu diesem Thema. Da ich doch sehr Lore konform spielen möchte. Und ich mir vielleicht einen Ooc Ansprechpartner wünschen würde oder einfach eine helfende Hand wenn ich mal im Rp nicht weiter weiß. Ich bin da doch etwas Unsicher ^^
Kurzzeitig habe ich sogar mit dem Gedanken gespielt mich vielleicht auch als Knappe zu bewerben, allerdings wäre das auf Dauer glaube ich nicht so das wahre für mich. Ich weiß das das durchaus Spaß machen könnte, aber irgendwie fühle ich mich zu alt einen jungen Hüpfer zu spielen. Ich möchte dann doch eher eine „gute Seele“ verkörpern.
Vielleicht wäre es auch Möglich das mein Char irgendwie schon mit Euch verwurzelt ist? Das würde mir als Wiedereinsteigerin sehr helfen und mir auch die Möglichkeit einer Hintergrundgeschichte geben, die ich mir bis jetzt noch nicht wirklich überlegt habe.
Zu Mir selber ist zu sagen das ich 27 Jahre alt bin, aus dem schönen Münsterland komme und Rp mittlerweile seit 12 Jahren aktiv betreibe. Lange Zeit nur textbasiert in Foren, dann eine Weile in WoW und dann wieder textbasiert. Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zur Bäckerei Fachverkäuferin. (und stehe vor meiner Zwischenprüfung)
Falls ihr Fragen habt erreicht ihr mich Ingame unter Kastaria
Zum Char:
Name: Kastaria "Taria" Stonesmith
Alter: 32 Jahre
Konfession: Paladin des Lichts (oder Priester)
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Tiefe Furchen hatten sich auf die Stirn der Frau gefressen. Ihr Körper war angespannt, ihr Gesicht konzentriert. Die waldgrünen Augen fokussiert. Die schwarzen Haare waren nachlässig zu einem eiligen Pferdeschwanz gebunden worden. Unbewusst hatte sie sogar angefangen auf ihrer Unterlippe herum zu kauen, eines dieser Laster die Kastaria einfach nicht abstellen konnte, wenn sie angestrengt versuchte jemanden das Leben zu retten.
Sie spürte wie das Licht ihr Wärme schenkte, wie es durch ihren Körper und ihren Geist sickerte und es sich in ihren Händen manifestierte. Warme Wogen fluten den Körper des Mannes der mit einer tiefen Wunde vor ihr auf dem Tisch lag. Sie sah weniger, als das sie fühlte wie das Licht neue Lebensenergie spendete. Sie spürte wie ein harter Klumpen langsam aber sicher von ihrem Herzen abfiel, als die Atmung des Mannes ruhiger wurde, sein Körper entspannter, seine Verletzung geringer.
Sie musste sich zusammen reizen. Jetzt war noch nicht der Zeitpunkt gekommen durch zu atmen. Erst musste die Wunde noch versorgt werden.
Einige lange Stunde später trat die Frau ins Freie. Sie war froh aus dem stickigen Zelt zu kommen, die kalte Luft auf ihrer feuchten Haut zu spüren. Ihr Atem formte kleine Wölkchen, als sie sich mit dem Rücken an das Zelt lehnte und die Augen einen Moment schloss.
Tiefe Atemzüge füllten ihre Lungen und sie schluchzte kaum merklich einen Moment. All die Anspannung der letzten Stunden fiel nur in schwerer Zügen von ihren Schultern und doch war sie froh das sie heute niemanden verloren hatte.
An manchen Tagen fragte sich die Frau ob es das war was ihr bestimmt war, aber dann hörte sie im inneren des Zeltes das zarte Scherzen zwischen zwei Freunden und spürte wie das Licht in ihrem Herzen glühte. Und jeder Zweifel schien nichts weiter als eine dumme Einbildung gewesen zu sein.
Noch einige Momente verweilte Kastaria an der Zeltwand und lauschte einfach nur, bevor sie neu gestärkt und voller Zuversicht wieder in das Zelt trat um ihre Arbeit wieder auf zu nehmen und den ein oder anderen Tadel auszusprechen.