Eisenfels
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 Garrenhall Gaspard

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Ser Garrenhall

Ser Garrenhall


Anzahl der Beiträge : 11
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BeitragThema: Garrenhall Gaspard   Garrenhall Gaspard EmptySa Dez 05, 2015 9:59 pm

-Garrenhall Gaspard-


Eckdaten

Bürgerl.Name: Garrenhall [Gärrenhawl] Gaspard
Anrede: Ser Garrenhall
Beiname: Der Unbeugsame
Alter: 36 Lenzen
Geschlecht: Männlich
Profession: Ritter (Paladin)
Körpergröße: 186cm, athletisch
Zugehörigkeit: Haus Callahan / Allianz
Herkunft: Arathi / Eisenfels

Erscheinung


DIE pfeilspitzen Brauen legen sich zu einem sinnierenden Gewitter zusammen als würde Eure Gegenwart Augenblicklich einen Sturm entfachen; huschend beäugen Euch die ozeanblauen Iriden in analytischer Prägnanz und formen zur bärigen Rauheit seines Gesichtes eine besonnene Gesamtnote. Man möge sagen: „Es sein ein Lichtblick aufflammenden Infernos.“

DER Bart scheint in perfekter Symmetrie geschnitten worden zu sein und bedarf wohl einiges an Pflege. Entlang der breiten Kieferknochen sprießt es nur so förmlich und verleihen dem Archenschiff einen spartanischen Schliff. Kantig wirken dabei die fleischigen Wangen und ziehen das Gesicht insgesamt bis zum Kinn in eine bullige Länge. Schönheit liegt wohl im Auge des Betrachters aber einem Arthas kommt dieser Mann nicht gerade nahe; mehr einem Rockefeller mit Steak zwischen den Zähnen.

DIE Rüstung selbst scheint auf dem ersten Blick schlicht und ihrem Nutzen entsprechend gehalten worden zu sein. Das Einzige was auf einen exotischeren Stand hindeuten könnte ist die azurblaue Stola, welche sich wie ein windender Schal um seinen Hals sich schmiegt, während die Enden über die Schulterspangen geworfen wurden und wie flanierende Gardinen im Wind wandeln. Der Stoff selbst ist mit güldenen Fäden an seinen Rändern bestickt und erinnert an klerikale Gravuren, kunstvolle Symbole, die die Kirche des Lichts von Lordaeron prägen.
Auf Halshöhe, etwas abseits des Kinns, prangert eine Brosche, die den Stoff zusammenhält und das Emblem des Lehens Eisenfels' dort eingelassen wurde.

Ein weiteres Merkmal, das seinen gehobenen Stand postuliert, zeigt sich an dem massiven Buch an seinem Waffengurt. Der Bucheinband selbst wurde mit metallenen Legierungen verstärkt, woran am Buchdeckel und dessen beiden Enden ein Ankerpunkt geschaffen wurde; dort an den jeweiligen Ösen befinden sich eingearbeitete schwere Ketten, die mit beiden Ende jeweils am Waffengurt eingeklinkt sind und den Kodex an seiner Hüfte haftend machen: es ähnelt mehr einer Umhängetasche, nur eben ohne schulterndes Gehänge.
Auf dem Bucheinband selbst befindet sich ein hammerähnliches Symbol, dessen Pose einem „T“ gleicht. Der Hammerkopf wird entlang seines Schaftes von zwei querstrebenden Balken parallel zum Korpus durchzogen und offeriert ein symbolträchtiges Zeichen des Paladintums.


„GLAUDRING, die Lichtfaust“ wird mit aller Liebe und geltender Güte auf seine Feinde niederhageln. Ungeschwungen und hütend wie einen guten Kumpel schultert er das Ding gerne mal auf die Ablagebank oder behält die Waffe gesenkt neben seinem Oberschenkel in dem er Glaudring unterhalb des Hammerkopfes greift und als Art weiterführende Faust mit sich trägt, während der in Blau gelederte Schaft aus massivem Mahagony-Holz nach hinten empor ragt. Entlang des Griffes verbergen sich Gravuren. Der Hammerkorpus ist ebenso Kuss wie Wucht und wurde aus dem Metall: „Adamantit“ gefertigt. Am Ereignishorizont scheint die Schmiedekunst seine ganze Palette von mosaikähnlicher Extravangaz preiszugeben: bronzene Legierungen zieren dort das Metall und verschnörkeln entlang der Achse den Korpus bis sie zu einem Portrait ornamentreicher Krone den Abschluss bilden - ebenso wurde dort eine Rune eingelassen.

Persönlichkeit


"Vieles erbaut einen Charakter, doch das Fundament selbst ist wohl der ausschlaggebende Weg dazu."

-Loyal gegenüber Eisenfels; seinem Herren / seiner Herrin, dem Haus Callahan; dem Licht und seiner Philosophie bis zur ultimativen Prüfung des Lichts: „Ein Akt der Liebe“ (Selbstaufopferung).

-Ehrenhaft im Bezug seiner Taten und Handlungen; ohne Ehr' ist ein Mann nichts.

-Tugendhaft; schwierig gestaltet sich der Weg, sie alle in Waagschale zu halten; nach bestem Gewissen vereint man sie und handelt danach.

-Tatendrang; Reden führen Politiker, ich schwinge das Licht!

-Hingebungsvoll; Verlangt man mich, so werde ich ausreiten; erbittet Ihr um einen Rat, so werde ich antworten; verfolgt Ihr ein Ziel, so lasset mich Euer Schwert sein; Erfahrt Ihr tiefe Trauer Markgräfin Lhoreena von Eisenfels oder benötigt einen Seelsorger, so werde ich für Euch der Halt sein.

-Familienbande; Blut ist Dicker als Wasser; mein Leben für die Markgräfin und dem Haus Callahan.

-Barmherzigkeit; Mitgefühl und Gnade suggeriert ein stumpfes Schwert aber an Nobilität kaum zu übertreffen; Mutig sind Jene, die es nicht führen können aber Meisterhaft, wenn sie der falschen Schlange dennoch damit den Kopf abschlagen können, die jetwege Gnade verwirkt hat.


Geschichtlicher Hintergrund

VOR dem dritten Krieg lebte Garrenhall noch in Eisenfels; seine Familie – ein  anerkanntes  Adels-Haus am Hof -  schworen den Callahans seit Gedenken die Treue und sie zu den älteren Familien der Mark zählen.
Im Verlauf seiner Adoleszenz lernte er die höfischen Sitten und Gebräuche kennen, ebenso den frühen Umgang mit den Standartwaffengattungen und das Reiten. Politik interessierte ihn nie sonderlich, doch im späteren Verlauf seines Weges sollte sich dies zum Teil ändern.
In dieser Zeit ging umher, dass seitdem zweiten großen Krieg ein neuer Orden gegründet wurde, der sozusagen die Expertise der Priester mit der Kampferfahrung eines Ritters kombiniert und sie sich: „Paladine“ nannten.

„Der Orden der Silbernen Hand“ war in aller Munde; ebenso der Entschluss, den jungen Prinzen Arthur Callahan von Eisenfels auf seine Reise nach Lordaeron zu begleiten, um in die Lehre als Paladin zu gehen, auf dass er die Schwertleite erhält und als neuer Mann zurückkehren würde.

DIE Ausbildung zum Paladin nahm einige Zeit in Anspruch und eine Dekade war schnell verflogen, während das Leben sich in Lordaeron als Wünschenswert erwies. Vieles erinnerte an Eisenfels aber einiges war auch anders. Die Zeit änderte sich jedoch schlagartig als eine ungewöhnliche Krankheit/Seuche das Land befallen hat.

Während dieser Tragödie verblieb Garrenhall an der Seite seiner Brüder und versuchte nach bestem Gewissen und Tat dieses Unheil abzuwenden. Der junge Mann, mitte Zwanzig derweil, sah sich zum ersten mal mit dem Tod und das Elend konfrontiert; sogar die Auslöschung der Bevölkerung einer ganzen Stadt – das Ausmaß dieser Handlung oblag in den Händen des jungen Prinzen Arthas von Lordaeron.
Garrenhall selbst folgte dem Ruf nicht, sondern beharrte auf dem Standpunkt des Großmeisters und verblieb an seiner Seite bis weitere Befehle zu erwarten waren.

Die Zeit zog durch das Land, wie ein klammernder Raureif, der das Blut in den Adern gefrieren ließ als die Nachrichten durch Lordaeron ohnmächtig hallten: „ Terenas Menethil sei gefallen“; „Die Nordend-Kampagne ist zu Ende, Arthas hat seinen Vater ermodert!“; „Uther ist durch das Schwert  Arthas' gefallen“; „Die Liga der Gerechtigkeit erlag einer schweren Niederlage, viele bekannte Paladine sind im Licht nun eins“; „Die Silberhand liegt in Trümmern, der Orden hat versagt.“ Soviele Tragödien, … soviel „Gefallen“ daran, zu erkennen, dass das Land einer unheilbaren Seuche erlegen ist, wo deren Verteidiger Führerlos waren und am Ende versprengte Gruppierungen bildeten.

DER dritte Große Krieg war im vollen Gange. Die Monate siechten große Teile des einst stolzen Königreichs dahin, während „Der scharlachrote Kreuzzug“ und die „Argentumdämmerung“ – Nachfolge-Orden der Silberhand – um die Vormachtstellung der letzten Menschen in Lordaeron gegen die Geißel kämpften. Hierbei überkam ihm die Angst, dass das auch vielleicht in Eisenfels passieren könnte oder schon gar passiert ist? Es gab nichts mehr hier, wofür sie hätten sterben sollen. Sie hatten ihre Pietät erfüllt, wenn es nach Garrenhall ginge aber jetzt galt der Schutz alleinig: „Eisenfels“ und seinen Bewohnern.
Er konfrontierte den jungen Prinzen Arthur Callahan mit seinen Ansichten, dass die Silberne Hand gefallen sei und Ihr Eid für Lordaeron und dem Paladin-Orden somit erfüllt wurde, wo es nichts mehr gibt, was man „erfüllen“ könnte. Dem Kreuzzug und der Dämmerung entsagte sich Garrenhall grundlegend. Er sah keinen Sinn darin und fühlte sich deren Obrigkeit nicht verpflichtet einen neuen Eid zu schwören – es galt Eisenfels all seine Schönheit und Liebe zu widmen, die Menschen vor diesem Schicksal zu bewahren.

NACH der Flucht aus Lordaeron - mit Blick auf die süße Heimat - zeigte sich die Sicherheit und Freude dementsprechend Groß, dass das Land in keinem desolaten Zustand vorgefunden wurde, sondern man eher in Lustbarkeit den Geruch, die Geräusche und das Leben an sich dort in vollen Facetten genießen konnte; fernab von den Gräueln und dem schwarzen Fenster klirrender Knochensplitter, verzerrter Monstrositäten und stinkender Kadaver, die wie ein Gericht zum Festmahl serviert wurden.
Schnell schob er diese Furcht bei Seite und überprüfte, ob es Kornlieferung aus Lordaeron gab oder den naheliegenden Territorien dessen.

EINIGE Jahre der Ruhe und des Friedens zogen ins Land. Erstickt war die Katastrophe von Damals aber niemals vergessen; vorallem ran bis zu dem Tag als die Allianz einen Marschbefehl gegen Nordend erlassen hat und jeder Verbündete diesem Edikt nachkommen sollte, wenn es heißt: „Dem Feind allen Lebens, den Kopf von den Schulter zu schlagen!“

ARTHAS selbst hieß es, sei nun der „Lichkönig“ geworden! Das Übel, welches hinter der Geißel stecken soll und dem Schrecken was damals in Lordaeron passiert ist. Es war wir ein Schrei nach Vergeltung, jetzt – wo der Feind ein Gesicht und Namen hat. Was vor langer Zeit nicht beenden werden konnte erhält nun endlich seine gerechte Strafe, wenn die unzähligen Leben dafür reichen mögen, die man bereit ist zu opfern. Garrenhall konnte natürlich nicht ohne weiteres davon ziehen ohne den Befehl des Markgrafen; jedoch war er davon überzeugt, dass sein Herr Jonathan Callahan dem Ruf des Hochkönigs Wrynn folgen wird und dem war so.

Ein zweites mal sah sich Garrenhall mit dem Untot und Gräuel des Krieges konfrontiert aber dieses mal war es anders: Der Markgraf selbst war nun ebenso an ihrer Seite, der junge Prinz – den er als seinen Weggefährten zählt, er ihm ein guter Freund sein möchte – an der anderen Seite. Waren sie zu Dritt im Kampf, so kam es Garrenhall vor als könnten sie Arthas trotzen, egal was er auch schicken mag. Ein Kriegsschrei, der allein die Gewissheit nährt mit diesen Männern Seite an Seite kämpfen zu dürfen.

Die Schlachten waren brutal: Hochlord Fordring sprach etwas von Ehre und Tugendhaftigkeit aber in diesem Krieg gegen einen Feind, der jetwege Ehre und Tugend nicht mehr verdient, der sei ein Narr, wenn er danach noch handeln möge. Er konnte diesen Paladin nie sonderlich schätzen; nicht ohne Grund hat ihn Uther aus dem Orden exkommuniziert und Dieser soll Champions finden und eine Armee führen, die die Mauern Eiskrones einreißt?

In erster Linie war er froh darum seine Befehle vom Markgrafen zu erhalten und wir auf der Seite der Allianz standen und nicht dem Kreuzzug verpflichtet wurden.
Zum Anderen galt ein Auge immer seinem Herren, um Notfalls sein Leben zu schützen, wenn es sein muss.
Garrenhall sah sich eher auf dem Sterbebett als Jonathan. Jede Verletzung, die sich Jonathan zu gezogen hat, war ein Makel seiner eigenen Unfähigkeit ihn nicht beschützen zu können. Es gestaltete sich für ihn schwierig dadurch, den richtigen Konsens zu finden ohne den Markgrafen dafür in Bedrängnis zu bringen.

Letztenendes scheiterte Garren und machte sich große Vorwürfe als der Markgraf während der Kataklysmus-Kampagne einem Mord zum Opfer fiel und er das nicht verhindern konnte. Er hatte als Gardist und Leibwache versagt. So wie einst die Silberhand mit der Geißel und Uther mit Arthas versagte. Nur mit dem Unterschied, dass er diese Schuld und Last ein Leben lang tragen wird, - jedes mal, wenn das „Eiserne Weib“ ihm in die Augen blickt, gar seine Nähe wünscht.
Fortan gilt sein Leben noch akribischer dem Fortbestand des Hauses Callahans und der Witwe: Ihrer „Hoheit Lhoreena von Eisenfels“.

Er ließ dadurch die zukünftigen Kriege hinter sich und blieb an ihrer Seite bis zum Heutigen Tage – mein Leben für (Jonathan) Lhoreena Callahan.
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